Das Jahr 2020 geht langsam dem Ende zu. Ein Jahr voller Herausforderungen, Mühen und Verzicht. Eigentlich können wir es schon gar nicht mehr hören. Aber es hatte auch seine positiven Seiten: es gab eine Entschleunigung der Zeit und wir dürfen dankbar sein für die Hilfe, die wir erhalten haben. Sei es von der Familie, den Freunden und Nachbarn. Vielleicht waren es auch Unbekannte, die ihre Dienste angeboten haben.
Ein neues Jahr ist für viele Menschen ein Neuanfang. In der Kirche hat das neue Jahr bereits mit dem 1. Adventssonntag begonnen und damit auch eine Zeit des Wartens und der Hoffnung. Advent kommt aus dem lateinischen und heisst «Ankunft». Wir warten auf die Ankunft Jesu; die Hoffnung vieler Menschen und ein Versprechen von Gott an uns alle. Gott verspricht uns eine gute und verheissungsvolle Zukunft. Auch wenn sie meistens anders kommt, als wir es uns erträumt haben.
Dieses Versprechen dürfen wir jedes Jahr an Weihnachten feiern. Jesus ist in einer dunklen Nacht auf die Welt gekommen, um den Menschen ein Licht zu sein. Ein Licht, vor allem dann, wenn wir es am meisten brauchen. Ein Licht, das Hoffnung bringt. Hoffnung auf eine Zukunft, in der wir wieder einander die Hand geben, gemeinsam feiern und Nähe schenken können.
Somit wünschen wir, das Pfarreiteam, Ihnen und Ihren Familien gesegnete, hoffnungsvolle und lichtreiche Weihnachten.