Linseneintopf im Parkhaus

Ca. 20’000 junge Menschen sind gestern aus den verschiedensten Ländern von Europa nach Basel gereist, um 5 Tage gemeinsam zu singen, lachen, weinen, diskutieren, still sein und beten. Organisatorisch eine Herausforderung, wobei dies für die Communauté de Taizé nichts Neues ist, auch dank den über Tausend Freiwilligen jungen Frauen und Männer, welche sich hier engagieren. Mehr oder weniger unkompliziert und „flüssig“ sind wir durch das Anmeldeprozedere, ehe wir uns nach dem Mittag bei unserer Host-Family einrichten konnten. Wir dürfen über die Tage bei der Familie Roth in Kleinbasel wohnen. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an die Familie Roth, welche in den nächsten Tagen und Nächten über 10 junge Menschen im Pfarrhaus (Papa Roth ist ref. Pfarrer in Kleinbasel) ihre Gäste nennen dürfen. Besser hätten wir es nicht treffen können.

Nach einer kurzen Erkndungntour durch die Stadt Basel, visierten wir ein erstes Mal die St. Jakobs-Halle an, wo das Essen verteilt und am Abend das gemeinsame Gebet stattfindet. In typisch-sympathischer Taizé-Manier gab es Linseneintopf aus der Büchse. Hervorragend!

Linseneintopf

Das Abendessen wurde von allen in einem Parkhaus unmittelbar neben der Halle eingenommen. Einmalig! Das Abendgebet in der grossen St. Jakobs-Halle war sehr schön. Mit den ersten Klängen der bekannten Taizé-Liedern fühlte man sich sofort nach Taizé in die grosse Kirche der Versöhnung versetzt. Zum Schluss lauschten wir gespannt den Begrüssungsworten von Frère Alois, dem Prior der Gemeinschaft. Das Europäische Jugendtreffen von Taizé hat begonnen. Endlich! Und über 10 junge Menschen aus Giswil/Kriens mittendrin!